Der Stuttgarter HauptbahnhofDie 2., überarbeitete Neuauflage des Werkes ist da! Medienstimmen:Ich habe mich über die überarbeitete Neu-Ausgabe von Matthias Rosers kleiner Bahnhofs-Monografie sehr gefreut. Ich schätze die knappen erläuternden Texte und die sehr informativen Abbildungen, die eine fundierte Information zum Bonatz-Bau vermitteln.
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Nach der Lektüre werden die Gegner von S21 wissen, warum es sich weiter lohnt, für diesen Bahnhof zu kämpfen. Und die Befürworter können ihr Gewisen schärfen, welche Untat sie mit seiner Verstümmelung ungerührt in Kauf zu nehmen bereit sind. Dieses Buch sollte weder in ihren und auch in Ihrem Bücherschrank fehlen. Dr. Norbert Bongartz Oberkonservator i.R. am ehemaligen Landesdenkmalamt Baden Württemberg Wer wissen will, warum die StuttgarterInnen so sehr an ihrem alten Bahnhof hängen, findet hier eine Antwort. Pit Wuhrer in «WOZ», 3. Februar 2011 Die Beschreibung des Hauptbahnhofes und seiner städtebaulichen Einbindung gelingt vorzüglich. Der Autor zeigt hier sein profundes Hintergrundwissen. Für den weniger bewanderten Leser werden immer wieder Begriffe und Zusammenhänge erläutert, so daß es leicht fällt, den Ausführungen zu folgen. Für jemanden, der sich ein wenig für Architektur und Gestaltung interessiert, ist das Buch mit seinen detaillierten und nie anstrengenden Texten ein Genuss. Die Wertigkeit und Genialität der Konstruktion werden dem Leser sehr gut näher gebracht. «Drehscheibe. Bahn-Magazin, Heft 1/09» „Stuttgart 21“ ist ein Beispiel für unterschiedliche Aspekte „Globalen Lernens“ . Erscheint die Problematik zunächst nur als „lokal“ eine Angelegenheit Stuttgarter Bürger, werden auch den zweiten Blick weite Bezüge deutlich: Wie steht es mit «Kulturerbe», der Substanz von historisch gewachsenen Städten? wie steht es mit dem Verhältnis von politischer Planungshoheit und Bürgerinteresse? Dieses Buch bietet für mich eindringlich den historischen, städtebaulichen und nicht zuletzt ästhetischen Hintergrund zum Thema. Besonders wertvoll ist das umfangreiche Bildmaterial, das die hinter Schlagworten versteckte Problematik und die Betroffenheit von Bürgern deutlich werden lässt. Martin Geisz, «Hessischer Bildungsserver» |
![]() Roser, Matthias: Der Stuttgarter Hauptbahnhof Vom Denkmal zum Mahnmal 2., aktualisierte Auflage 2010 Buch 152 Seiten, kartoniert Schmetterling ISBN 3-89657-139-7 20,00 EUR (inkl. MwSt., zzgl. Porto)
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Endlich so ein Buch, es wurde aber auch Zeit.
Ein toller Erfolg ,dieses Buch -Der Stuttgarter Hauptbahnhof - war am Partytag 12.ter schon am Spätnachmittag vergriffen . Aber im MERLIN am 17. bei der offiziellen Buchvorstellung mit Vortrag gibt es Neue !
Wer wollte nach der Lektüre Ihres Buches noch einen Straßburger Platz mit Bullaugen? Dieser Irrtum gehört auf den Müllhaufen der Geschichte.
Es ist ein Skandal und zeugt von einem Kulturbanausentum, dass abermals ein ge-
schütztes Baudenkmal in Stuttgart vor dem Abriss steht. Was erhalten werden soll ist nur noch eine Fassade ohne räumlichen Inhalt.
Das Buch ist ein Glücksfall, vielleicht läßt es noch einige Gemüter erwachen.
Habe jetzt erst Jan. 2009 das Buch gelesen. Über 3000 Unterschriften für den ganzen Erhalt des Baudenkmals Stuttgarter Hauptbahnhof gingen an den Petitionsausschuss des Dt. Bundestages. Wenn der Ausschuss erlaubt, dass die Seitenflügel abgerissen werden, habe ich Zweifel an unserer Demokratie.
ich bin auch der Meinung, dass wir inzwischen Techniken haben, auch mit einem Kopfbahnhof die Verkehrsprobleme zu lösen. Schliesslich gibt es Wendezüge.
Mfg
Ernst-Eugen Föhr
Bietigheim-Bissingen
Die Aufklärung geht weiter . . . Herr Dübers , Architekt und Bonatz-Enkel hat gestern Abend 8. Febr. 2010 nach der Montags- Demo am Hauptbahnhof ( 18 Uhr ) anschließend um 19 Uhr vor vollem Rathaus - Saal ausführlich berichtet und das " Wahl " - Volk aufgeklärt . Herr Dr. Roser stellte dann noch in einem aufschlußreichen Dia- Vortrag mit neuen Bildern die Wertigkeit des Bahnhofs ins rechte Licht . Wer die Bahnhofs - "Flügel " rechts und links abreißen läßt , ist ein Kultur-Banause .
Vorgestern wurde der Bauzaun zum Abriß des Nordflügels des denkmalgeschützten und leistungsfähgen Stuttgarter Hauptbahnhofes um 23,55 Uhr unter sehr großem Polizeiaufgebot (mehrere Hundertschaften) errichtet. Dies geschah gegen den Willen eines Großteils der Stuttgarter Bevölkerung und unter heftigem Protest mehrerer tausend Bürgerinnen und Bürger. Der geplante Abriß beider Bahnhofsflügel und die damit verbundene Zerstörung des großen Stadtparks dienen einem Immobilienprojekt, das der Stuttgarter Bevölkerung mindestens 10 Jahre lang eine Katastrophenbaustelle in Mitten der Stadt aufbürdet. Im Schnitt sollen täglich 2.400 Lkws zusätzlich den Stadtverkehr belasten, um den Bauaushub etc. aus der Stadt zu schaffen. Das Projekt soll bis zu 10 Milliarden Euro kosten, die den Steuerzahlern aufgebürdet werden, welche aber dadurch keine Vorteile haben. Die jahrelange Baustelle, deren Dauer wegen verschiedener Unwägbarkeiten nicht absehbar sein wird, stellt auch eine Bedrohung für die Stuttgarter Mineralquellen dar, die durch die schwerwiegenden geologischen Eingriffe versiegen können. Eine machbare günstigere Alternative, die den Erhalt des vorhandenen denkmalgeschützten Kopfbahnhofes, des Stadtparks und der Mineralquellen vorsieht, die von Gegnern des Abrißprojektes vorgelegt wurde, wird von den Entscheidungsträgern ignoriert.
Bitte schliessen sie sich diesem Protest gegen Architekturfrevel und lobbybegünstigender Geldverschleuderung an: www.parkschuetzer.de
Vollständige Informationen über den bedrohten Bahnhof und die Lösungsvorschläge auf www.kopfbahnhof-21.de, und www.bei-abriss-aufstand.de
Nach meiner Meinung darf dieses Prestigeprojekt S21 (Stuttgart 21) nicht S21 heißen, sondern Stadtzerstörung 21. Die CDU bräuchte den Namen VPD (VandaliesieringsParteiDeutschland).
Mit freundlichem Gruß
Falschparker 21
Gegner dieses Katastrophenvorhabens