ZeitenwendeDer Neoliberalismus erweist sich mehr und mehr als Auslaufmodell. Die Asienkrise wie der Ruin Argentiniens haben seiner Glaubwürdigkeit geschadet, und auch gegen die Krisen in den Industrienationen hat noch kein neoliberales Konzept wirklich angeschlagen. Weltweit bleiben soziale Ungleichheit und Armut auf dem Vormarsch und werden sowohl in den einzelnen Ländern als auch im Weltsystem von einer wachsenden politischen Instabilität begleitet. Grund genug, jetzt über die Gestaltung einer Politik nach dem Neoliberalismus, nach der Zeitenwende nachzudenken. Medienstimmen:Dass Theorie nicht nur grau ist, sondern mit anschaulichen Metaphern illustriert werden kann, beweist das Buch «Zeitenwende. Politik nach dem Neoliberalismus» von Hans-Jürgen Burchardt.
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Ulrich Schlenker in Inkota-Brief, 3/2005 Der besondere Wert der Studie liegt darin, dass es Burchardt auf anschauliche Weise gelungen ist, den Neoliberalismus als «das zu kennzeichnen, was er wirklich darstellt: ein solziales Konstrukt» ─ und als solches veränderbar. Zeitschrift für Politikwissenschaft 1/05 Man muss nicht immer mit den Bewertungen, den Tatsachenbehauptungen und Formulierungen im Einzelnen einverstanden sein, um diese aus recht divergierenden Problemzusammenhängen stammenden Artikel als anregend zu empfinden. Dieter Boris in «Zeitschrift Marxistische Erneuerung», 9/2005 |
Burchardt, Hans-Jürgen: Zeitenwende Politik nach dem Neoliberalismus 1. Auflage 2004 320 Seiten, kartoniert Schmetterling ISBN 3-89657-610-0 16,80 EUR Vergriffen, keine Neuauflage |
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